Die Bedeutung von Weihnachten

Weihnachten, was ist das heute? Weihnachten ist heute für den gesamten Globus bedeutsam. Es ist die Zeit, wo die Gesellschaft sich verändert, wo es wieder Miteinander gibt, wo man an den Anderen denkt, Familien zusammen finden und sich bewusst werden, was sie voneinander haben. Die Strassen werden geschmückt, die Häuser dekoriert. In unserer heutigen Zeit, ist Weihnachten die Zeit, wo man sich ein wenig besinnen kann und daran erinnert, dass es noch mehr als den Alltag , Stress und Hektik gibt.

Ich wünsche allen auf diesem Weg ein besinnliches Fest und:

ein paar Tage weniger Stress

Ein paar ruhige Tage mit Freunden und Familie

Mehr Familie als den Rest des Jahres

Das sich einige Wünsche erfüllen

Hier ein kleiner Auszug aus der historischen Weihnachtsgeschichte, bzw. Entwicklung. Inwiefern es den Tatsachen entspricht, überlasse ich den Lesern selbst, denn die Entwicklung wird überall anders erzählt oder interpretiert.

Entstehung und Bedeutung des Festes an Weihnachten

Von alters her hatte der 25. Dezember eine herausragende Bedeutung. So galt er in den antiken Kulturen als Tag der Sonnenwende: Im vorderasiatischen Mithraskult wurde an diesem Tag die Geburt des indischen Lichtgottes gefeiert. Bei den alten Ägyptern hingegen wurde mit dem Isiskult die Geburt des Horus auf diesen Tag gelegt. Auch die feierlichen Sarturnalien zu Ehren des Gottes Saturn, des unbesiegbaren Sonnengottes, fanden bei den Römern an diesem Tag statt.

Und schließlich feierten die Germanen im norddeutschen Raum bis hoch nach Skandinavien ihr Mittwinterfest oder Julfest, welches zugleich ein Toten- und Fruchtbarkeitsfest war, an eben diesem Tag.
Bereits im Jahr 217 versuchte Papst Hyppolit all diese Kulte, die mit großem Aufwand gefeiert wurden, dadurch zu beseitigen, dass er das Fest der Geburt Jesu Christi auf den 25. Dezember verlegte. Hierzu übertrug man auch die Lichtmetaphorik auf Jesus Christus, denn schon das Alte Testament betitelte den erwarteten Erlöser als »Sonne der Gerechtigkeit« (Mal 3,20).

Zudem hat sich laut der Heiligen Schrift auch Christus selbst das »Licht der Welt« (Joh. 8,12) genannt, der als das »Wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet« (Joh. 1,9) in diese Welt gekommen sei. Seither symbolisiert Weihnachten den Geburtstag von Jesus Christus, die Wintersonnenwende der Weltgeschichte, die in allen Auf- und Niedergängen der Geschichte die Gewissheit gibt, dass die dunklen Mächte der Finsternis keine endgültige Macht besitzen. Schließlich setzte es Papst Liberius im Jahre 354 durch. Zum Dogma (Glaubenssatz) wurde es auf dem 2. Konzil von Konstantinopel im Jahr 381 unter Kaiser Theodosius erklärt.

Im Laufe des 7. und 8. Jahrhunderts setzte sich der Brauch, das Fest der Geburt Jesu am 25. Dezember zu feiern, auch in Deutschland durch. So erklärte 813 die Mainzer Synode den Tag offiziell zum »festum nativitas Christi«, mit welchem damals auch das normale Kalenderjahr begann. Im weiteren Verlauf der Christianisierung hat das Weihnachtsfest dann seine heutige weltweite Verbreitung gefunden. Heute beginnt der christliche Weihnachtsfestkreis mit der vierwöchigen Vorbereitungszeit des Advents und endet in den katholischen Bereichen mit dem Fest »Taufe des Herrn« am ersten Sonntag nach dem 6. Januar (»Dreikönigstag«). In der griechisch-orthodoxen Kirche wird die Geburt Jesu erst am 6. Januar gefeiert und bei den Armeniern gar am 18./19. Januar.

Der Name »Weihnachten« hat seinen Ursprung in der mittelhochdeutschen Wendung »ze den wihen nahten«, was auf Neuhochdeutsch soviel wie »zu den Heiligen Nächten« bedeutet.

Brauchtum

Die Tradition des gegenseitigen Beschenkens war bereits um 1450 aus Konstanz bekannt. Dort beschenkte man am Weihnachtstag die Kinder. Allerdings war damals die Bescherung eigentlich noch mit dem Tag des Nikolaus verbunden. Die Bauern bezogen auch die Tiere in das Brauchtum mit ein, welche Äpfel, Nüsse und Brot als Leckerbissen erhielten.

Die Verlagerung des Schenkens auf Weihnachten geht vor allem auf Martin Luther zurück, der statt des Nikolaus‘ das Christkind als Gabenbringer einführte und die Aufmerksamkeit auf das göttliche Geschenk der Geburt Jesu lenken wollte. Das Christkind ist hier jedoch nicht als kindlicher Jesus zu verstehen. In vielen Landstrichen ersetzte den Nikolaus stattdessen auch der Weihnachtsmann.

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