Die Antwort auf den Brief an den Beauftragten der Bundesregierung ist da. Die Diakonie zieht eine große Welle nach sich, indem sie Lohnkürzungen planen, unser Gesundheitsystem wird durch kriminelle Machenschaften um Milliarden geprellt. Es fehlt an Fachkräften und entsprechender Entlohnung. Aus diesem Grund habe ich mich an die Bundesregierung, Hr. Gröhe und den Patientenbeauftragten Hr, Laumann gewendet. gerade diese beiden Personen sind für die Umsetzung von Verbesserungen verantwortlich. Sie tragen die Belange an den Bundestag vor, sie setzen sich ein, oder auch nicht. Die Pflege nähert sich immer weiter dem Abgrund und keiner reagiert entsprechend. Es fehlt an Geldern, es fehlt an einem Konzept, wie neue Fachkräfte ausgebildet werden, es fehlt an Personalschlüsselvereinbarungen. Bisher sind viele Andeutungen gekommen, die eingereichten Petitionen sind sang- und klanglos untergegangen. 

Laumann

Hr. Laumann hat mir, durch eine seiner Mitarbeiterinnen eine Antwort auf meine Nachricht geschickt. Eine faire Geste.In dem Brief geht er auf zwei fundamentale Belange ein. Zunächst die der Diakonie. Immerhin ist nun auch dort angekommen, was die Diakonie vorhat und das ist auch gut so. Leider kann Hr. Laumann, aber auch die Regierung kaum etwas machen, da die Diakonie sich der Tarifhoheit bedient, bei dem sich der Staat nicht einmischen darf. Hier wäre sicher etwas mehr Engagement zu erwarten gewesen. Die Aufgabe der Tarifhoheit ist der richtige Weg, denn die Trennung der Kirche und dem Statt waren vor 500 Jahren sicherlich gut, sind aber zur heutigen Zeit kaum angemessen. Hr. Laumann lässt die besorgten Diakoniemitarbeiter damit weitgehend allein.

Über die betrügerischen Machenschaften der Pflegedienste und den vielen anderen Einrichtungen, die das Sozialsystem benutzen, um Geld illegal herauszuziehen, schreibt Herr Laumann, dass die Krankenkassen mit ihren speziellen Einrichtungen zuständig seien. Und man sich dorthin wenden könne. Eigenes Vorgehen scheint dort nicht geplant. Gerade bei Betrügereien diesem Ausmasses ist die Regierung gefragt, jetzt zu handeln und nicht an andere Institutionen zu verschieben. Ein Netzwerk aller im Gesundheitssystem ist hier der erste richtige Schritt.

Fazit: Die Bundesregierung weiss nun um die Misstände und die geplanten Aktionen der Diakonie, das ist erstmal positiv. Vielleicht fangen sie dann an, mal das Gesamtkonzept Pflege , welches geplant ist zu überdenken. Es braucht jetzt Handlungen und nicht irgendwann. 

Die Nachricht, die ich geschrieben hatte ging auch an verschiedene Fernsehsender, die angefangen haben, mich zu kontaktieren. Vielleicht wird dadurch auch in der breiten Öffentlichkeit bekannt, warum unsere alten Menschen immer schlechter versorgt werden. Das Gesundheitssystem geht alle an.

Hier der Brief, der mir seitens des Patientenbeauftragten geschrieben wurde. In der Hoffnung auf weitere Dialoge mit ihm direkt. Es gibt noch so viel zu verbessern !

Antwort Laumann an Sascha Burchardt

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